Das Amtsgericht Rosenheim hat einen 58-jährigen Reiseverkaufsmann zu einem Jahr und 10 Monaten Haftstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt werden können. Hintergrund ist, dass der Mann Hotels im Mangfalltal um mehr als 10.000 Euro geprellt hat. Er hatte angegeben, im Auftrag einer Bielefelder Firma unterwegs zu sein, die seine Ãbernachtungskosten übernimmt, berichtete das OVB. Diese stellten dann die Zahlungen ein, die Hotels blieben bislang auf den Kosten sitzen. Das Gericht sah den Mann als voll schuldfähig an, er bekam die Bewährungsstrafe und muss die 10.000 Euro zurückzahlen. AuÃerdem kommen 240 gemeinnützige Arbeitsstunden auf den Reiseverkehrskaufmann zu.